Sonnenanbeter und Dolomiten-Liebhaber aufgepasst!
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Gemeindeinfo - Überblick:
Iselsberg-Stronach hat eine Fläche von 1.796 ha und 574 Einwohner. Das Dorfzentrum mit der Schutzengelkirche liegt auf einer Höhe von 1.117 m.
Schulwesen
Seit dem Jahre 1810 wird in Iselsberg regelmäßiger Schulunterricht erteilt. Das heutige Schulgebäude wurde 1957 bezogen und im Jahr 2000 umgebaut und in das neue Dorfzentrum integriert. Seit der Eröffnung der Hauptschule Nußdorf-Debant gehört Iselsberg-Stronach diesem Hauptschulsprengel an. Ein eigener Kindergarten besteht seit 1988.
Vereinswesen
Viele Institutionen bemühen sich um die kulturellen Belange in der Gemeinde: Gemeindebücherei, Musikkapelle, Kirchenchor, Sportunion, Feuerwehr, Katholisches Bildungswerk, Landjugend, Ortsgruppe des Bauernbundes. Den Vereinen steht für ihre Aktivitäten ein neues, großzügig angelegtes Gemeindezentrum zur Verfügung.
Geographische Besonderheiten in der Gemeinde
Im Nordosten von Lienz liegt der 1.204 m hohe Iselsberger Sattel. Er verbindet das Lienzer Becken mit dem Mölltal und trennt die Schobergruppe von der Kreuzeckgruppe. Die Gemeinde Iselsberg-Stronach ist eine Streusiedlung, die sich vom Süd- und Ostabhang des Geiersbichis bis auf den Südabhang des Stronachkogels erstreckt. Der Mühlbach bildet die Grenze zwischen den beiden Fraktionen Iselsberg und Stronach.
Klima
Das Klima ist infolge der sonnseitigen Lage am Berghang günstig. Die Wintertemperaturen sind in der Regel um etliche Grade höher als in den Orten des Talbodens, die Hitze des Sommers wird durch den ständig wehenden Passwind etwas gemildert.
Natur
Im Gemeindegebiet befinden sich zwei Naturdenkmäler: die Defreggerlärche, die an den Kunstmaler Franz von Defregger erinnert und die Zwischenberger Lacke am Sattel zwischen dem Ederplan und dem Stronachkogel.
Landwirtschaft Eine weitere wirtschaftliche Grundlage bildet die Landwirtschaft. Während vor 40 Jahren noch jeder Bauer Getreide und Kartoffeln für den Eigenverbrauch angebaut hat, fehlen jetzt Ackerflächen nahezu gänzlich. Ebenso werden nur mehr ganz wenige Bergwiesen gemäht. Mehrere Bauern suchen eine Verbesserung ihres Einkommens durch Ausbau der Selbstvermarktung bäuerlicher Produkte. Alle Bauern gehen einem Nebenerwerb nach, bzw. haben sie einen Hauptberuf und betreiben die Landwirtschaft als Nebenerwerb.
Nationalparkgemeinde Seit 10.9.1991 ist Iselsberg-Stronach Nationalparkgemeinde im Nationalpark Hohe Tauern. Eingebracht wurde eine Fläche von rund 3,5 km² in der Schobergruppe. In Iselsberg steht das Nationalparkbüro für die Nationalparkgemeinden des Lienzer Beckens.
Gesundheit
Die Iselsberger Heilquellen sind von alters her bekannt, die mehrfache Bezeichnung "Badstube" weist darauf hin. Die schwefel- und eisenhältigen Quellen sind ein Heilmittel gegen Blutarmut, Rheumatismus, Hautkrankheiten und Nervenleiden. Sie werden seit langem nicht mehr gewerbsmäßig genutzt. Am Ederhof in Stronach, dem Geburtshaus Franz von Defreggers, wurde das Rehabilitationszentrum für organtransplantierte Kinder der "Prof. Rudolf PichlmayrStiftung" errichtet. In vier Gebäuden werden an die 50 Betten für Kinder und Begleitpersonen mit entsprechenden Therapieräumlichkeiten angeboten. Das Zentrum ist mit mehr als 20 großteils teilzeitbeschäftigten Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Gemeinde.